Popcorn in aller Munde
Wer hat noch nicht mit einer riesigen Tüte Popcorn im Kino gesessen, sich auf den Film gefreut und einfach das Leben genossen? Seit Popcorn populär geworden ist, gönnt man sich auch gerne mal eine Schüssel voll Popcorn bei einem Filmabend zu Hause, gemütlich mit Freunden oder Familie auf dem Sofa sitzend. Wer Popcorn noch nie probiert hat, sollte es zumindest mal versuchen.
Genuss durch Popcornmaschinen
Die älteste dokumentierte Popcornmaschine stammt aus der Zeit 300 vor Christus. Hierbei handelte es sich jedoch nicht wirklich um eine Maschine, sondern eher um einen großen Behälter mit Öffnung und Griffen. Daran erkennt man allerdings, dass Popcorn länger bekannt ist, als man es vermuten mag. Mit der Zeit sind die Maschinen natürlich deutlich besser geworden. Für die verschiedenen Zubereitungen und Einsatzzwecke gibt es mittlerweile eine dazu passende Popcornmaschine. Expondo bietet u.a. eine Vielzahl von Modellen an, die für den professionellen aber auch privaten Gebrauch geeignet sind. Wer beispielsweise eine Popcornmaschine mit einem kleinen Wagen in amerikanisch, nostalgischem Look sucht, wird hier fündig.
Worauf sollte man achten?
Wichtig ist der Einsatzzweck. Wird die Popcornmaschine gewerblich genutzt, ist die Heizleistung eine wichtige Größe. Es gibt Geräte mit über 3000W Leistung, die entsprechend viel Popcorn pro Stunde produzieren können. Für den privaten Gebrauch reichen kleinere Maschinen mit beispielsweise 1600W. Auch sind die Wagen, auf die die Maschinen platziert werden, mit alter amerikanischer Optik und verschiedenen Farben ein echter Hingucker. Daneben ist die Art der Zubereitung ein wichtiger Faktor. Traditionell wird Popcorn mit Öl erhitzt. Für eine fettarme Zubereitung gibt es inzwischen Popcornmaschinen, die mit Heißluft arbeiten.
Heißluft oder Öl?
Der wesentliche Unterschied ist die fettarme Zubereitung, die viele Privatverbraucher zur Heißluftmaschine greifen lässt. Man muss hierbei allerdings bedenken, dass man das Popcorn nachträglich mit Butter, Zucker oder Salz in einer extra Schüssel würzen muss, sofern man das möchte. Bei einer traditionellen Maschine, die mit Öl arbeitet, kann man die Zutaten direkt hinzufügen. So sind auch karamellisierte oder mit Schokolade überzogene Popcorn machbar.
Welchen Mais sollte ich benutzen?
Mais für Popcorn wird im Handel Puffmais oder Popcornmais bezeichnet. Popcornmais ist zwar getrocknet, enthält aber noch mehr Wasser als normaler Mais. Dieses Wasser verdampft beim Erhitzen, kann aber durch die Hülle nicht entweichen. Dadurch steigt der Druck im Innern des Korns, bis das Maiskorn platzt. Neben normalen Popcornmais, gibt es noch aromatisierten Mais, der für die Zubereitung mit Heißluft interessant sein kann. Man spart sich hier eventuell die nachträgliche Würzung.
Wie lange gibt es Popcorn schon?
Hierzu gibt es nur Schätzungen, da die Geschichte von Popcorn viele tausende Jahre zurückreicht. Die ältesten aufgepoppten Maiskörner wurden bei einer 4000 Jahre alten Ausgrabungsstätte entdeckt. Ebenfalls interessant sind Popcornmaiskörner, die in 1000 Jahre alten Gräbern gefunden wurden. Als man diese erhitzte, wurden sie nach all den Jahren immer noch zu Popcorn! Auch den Indianern, denen Christoph Kolumbus auf seinen Reisen begegnete, war Popcorn bereits bekannt. 1885 erfand Charles D. Cretors die Popcornmaschine, so wie wir sie kennen. Aber erst 1925 setzte sich seine Erfindung durch und kam in den Haushalten und Kinos zum Einsatz.